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Lehrreicher Gedenkstättenbesuch der Klasse 10b

Die 10b in Erwartung eines lehrreichen Besuchs
Erste Erläuterungen am Modell
Modell vom KZ Sachsenhausen

#GEGENDASVERGESSEN

 

Auch 76 Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs sind die Spuren der NS-Verbrechen in vielen Gedenkstätten nach wie vor präsent. Vielerorts haben wir inzwischen die Möglichkeit, uns aktiv mit unserer Vergangenheit auseinanderzusetzen, um dafür zu Sorgen, dass die Schicksale vieler Menschen nicht in Vergessenheit geraten.

 

Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und den Verbrechen der Nationalsozialisten im Zeitraum von 1933 bis 1945 im Rahmen des Geschichtsunterrichts in Klasse 8 und 9, nahm die Klasse 10b am heutigen Mittwoch die Gelegenheit wahr, die KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen in Oranienburg zu besichtigen. 

Analyse von Luftaufnahmen des Lagers
Aufmerksames Zuhören am Lagereingang
Auf dem Appellplatz
An der Straße vom "Schuhläufer-Kommando"
Erinnerungen an die Opfer
Gedenkstelle für 10.000 Opfer der Genickschussanlage

Gemeinsam mit den Lehrkräften Frau Pustelny und Herrn Müller wurden die Schülerinnen und Schüler knapp zwei Stunden über das Gelände des 1936 errichteten Konzentrationslagers geführt und konnten dabei vielerlei Eindrücke von den Gräueltaten der Nationalsozialisten gewinnen. Viele Fragen wurden seitens der Mädchen und Jungen gestellt und von unseren freundlichen Guides beantwortet. 

 

Nach einleitenden Worten an Modellen bzw. Luftaufnahmen des Lagers hatte Klasse u.a. die Möglichkeit, den Appellplatz, eine rekonstruierte Baracke, das Sondergefängnis der Gestapo und der SS, die Hinrichtungsstätte und die Ruinen des ehemaligen Krematoriums mit Versuchsgaskammer sowie die Krankenbaracken zu besichtigen.

Zitat eines Überlebenden am Eingang von "Station Z"
Hinrichtungsstätte
Rundgang in den Ruinen des Krematoriums mit Versuchsgaskammer

Insgesamt erlebten alle Beteiligten einen sehr lehrreichen und eindrucksvollen Exkursionstag. Wir danken an dieser Stelle ausdrücklich unseren beiden Fremdenführerinnen Frau Rohland und Frau Winkler für ihre exzellente Arbeit.

 

Der Besuch hat uns allen vor Augen gehalten, dass man das Schicksal der NS-Opfer nie in Vergessenheit geraten lassen darf. Ihr Tod ist für uns Mahnung und Verpflichtung.

 

Text und Bilder: Robert Müller

 

Sie wollen noch wissen, was unsere Schülerinnen und Schüler über den Besuch einer KZ-Gedenkstätte denken? Klicken Sie HIER, um eine Auswahl an Schüler*innen-Meinungen sehen zu können.

Sondergefängnis der Gestapo und SS
Erinnerungsstein an die Todesmärsche im April 1945
Gedenkstein an der Hinrichtungsstätte

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