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Biografie Peter Apian

Peter Apian (Kupferstich von Theodor de Bry)

kurzer Lebenslauf

  • Geburt am 22. April 1495 in Leisnig (Geburtshaus am Markt 13) als Sohn eines Schuhmachers
  • Besuch der Lateinschule in Rochlitz
  • Studium an der Universität zu Leipzig
  • Abschluss des Studiums an der Universität Wien, Verlagerung des Wohnsitzes nach Landshut
  • Gründung einer Druckerei in Landshut und Ingolstadt
  • 1526: Heirat mit Katharina Mosner, 14 Kinder
  • 1541: Erhalt des Adels-Diploms mit Unterschrift und Insiegel des Kaisers für seine Verdienste auf dem Feld der Mathematik
  • 1547: Apian verhindert die Zerstörung Leisnigs durch schwedische Truppen im 30-jährigen Krieg
  • 1552: Tod am 22. April

Apians Leistungen und Verdienste

 

  • intensive Beschäftigung mit Problemen der Astronomie, Mathematik und Geografie
  • Herstellung einer kunstvollen Maschine, die den Planetenlauf zeigte und zu deren Ortsfindung diente
  • Beobachtungen von Kometen und Messung von Mondentfernungen, Ableitung eines Verfahrens zur Längenbestimmung
  • einer der ersten Topographen der Rensaissance
  • 1560: Schaffung einer ersten Landkarte von Bayern, weitere Karten von Ungarn und eine Weltkarte folgten
  • Legung der Grundlagen zur Landvermessung, die bis zum 18.Jahrhundert eingesetzt worden sind
  • Hofmathematiker in Regensburg
  • 10-jährige Lehrtätigkeit ab 1537 in Ingolstadt für Kosmografie und Geografie
  • Veröffentlichung eines Rechenbuches als Lernhilfe
  • diverse Arbeiten an den Themen der Arithmetik und Algebra

 

Er war ein Genie seiner Zeit, welches vor allem auch wegen seiner praktischen Tätigkeiten hoch geachtet und geadelt wurde.

Graffiti zu Peter Apian

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