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"Schillernder Abend zeigt: Klassiker sind aktueller als mancher glaubt" (23. 11. 2009)

Lebenslauf und Werk Friedrich Schillers stehen im Mittelpunkt eines Abends an der Mittelschule

 

Der "Döbelner Anzeiger " (von Claudia Erbert) berichtete am 23.November:

 

"Schon auf dem Weg in die Aula hat der Förderverein der Peter- Apian- Mittelschule als Veranstalter des "schillernden Abends" zusammen mit Schülern und Lehrern Zitate angebracht, die die wenigsten auf Anhieb mit Schiller in Verbindung gebracht hätten. Auch Ulrike Hühnerfauth, Vorsitzende des Vereins gibt zu, dass sie viele der Wendungen ebenso häufig eingesetzt, aber auch nicht bei allen gewusst hätte, dass sie von Schiller stammen. Sie begrüßt die fast 200 Schüler, Eltern, Lehrer und Gäste in der Aula im historischen Kostüm: "Wir wollen heute zeigen, dass Klassiker gar nicht langweilig sein müssen", erklärt sie ihr Anliegen.


Schüler erhalten viel Applaus
Schüler aus vier Klassenstufen haben Szenen aus Schillerwerken einstudiert und ernten viel Applaus für die Aufführung. "Früh übt sich, was ein Meister werden will", sagte schon Friedrich Schiller und darum sind auch die kleinen Schüler mit auf den Brettern, die die Welt bedeuten" (auch Schiller). Sie haben den "Handschuh" gelernt. Den tragen sie aber nicht wie gewohnt als Gedicht vor, sondern haben ihn in einem Sprechgesang umgewandelt und rappen abwechselnd von Löwen und Tigern.
Sichtlich stolz beobachten die Lehrer die Auftritte ihrer Schüler und sind teilweise aufgeregter als die Darsteller.


Leben und Werk gut gemischt

Jens Liebing und Torsten Meyer führen Regie beim Schillerabend und haben ganze Arbeit geleistet. Musik, gespielte Szenen und gelesene Infos zum Leben Friedrich Schillers sind in einer guten Mischung zusammengestellt, die Bilder per Beamer helfen beim Vorstellen der genannten Personen und auch wenn "man den Tag nicht vor dem Abend loben soll", kann der schillernde Abend gelobt werden. Sicher werden die Schüler jetzt nicht ausnahmslos zu Schillerfans, aber sie haben bewiesen, dass sie sich ebenso wie der Kulturbund mit Goethe auch professionell mit einem Dichter beschäftigen können."

Bilder: J.Liebing,T.Meyer



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