Schulstart nach den Sommerferien
Die „Döbelner Allgemeine“ berichtet am 1.September:
Von S.Robak/ Fotos: Sven Bartsch
An der Peter-Apian-Oberschule Leisnig läuft alles ruhig an: Der erste Schulbus ist durch, die ersten Schüler da. Den kurzen Weg zur Schule geht es ohne Mundschutz. Beim Betreten des Schulgebäudes muss er getragen werden. Jimmy Hoffmann aus Altenhof besucht zum ersten Mal die fünfte Klasse. Er bedauert, dass es keine Schulstartparty gibt. Von der Sittener Grundschule wechselte er nach Leisnig an die Oberschule.
Die neuen Fünftklässler haben Vortritt: Ab 7.30 Uhr werden sie an der Schule willkommen geheißen. Zwei Klassen können gebildet werden, eine mit 23 Schülern, eine mit 25. Die Schüler sammeln sich klassenweise auf dem Schulhof. Die Einführung sollte draußen im grünen Klassenzimmer sein. Wegen des schlechten Wetters geht es jedoch mit den Lehrern direkt in die Klassenzimmer. Schulleiterin Kristin Dorias-Thomas begrüßt die neuen Apianer. Sobald sie den Po auf dem Stuhl haben, dürfen sie den Mundschutz abnehmen. Bei dem kleinen Aufnahme-Ritual müssen sie heute auf Armabstand stehen.
Die Schüler der sechsten bis zehnten Klassen beginnen um 9.30 Uhr mit dem Unterricht nach den Corona-Regeln, die sie von vor den Ferien bereits kennen - ein entspannter Schulstart.
Diese erste Hofpause des Schuljahres geht geregelt und komplikationslos über die Bühne: Die Fünft- bis Siebentklässler halten sich wegen der Abstandsbestimmungen auf dem unteren Teil vom Schulhof zwischen Altgebäude und Turnhalle auf. Die Schüler der 8. bis 10. Klassen auf dem oberen Schulhof am Neubau. Schulleiterin Kristin Dorias-Thomas zieht ein Resümee: „13 Minuten haben wir gebraucht, bis alle 250 Schüler durch die Kontrollschleusen wieder drin waren. Und das, obwohl wir schon zeitig mit dem Einlass begonnen haben. Mit ein wenig mehr Routine wird sich das nach und nach verkürzen lassen.“
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