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Neigungskurs Schulhofgestaltung

Neigungskurs Schulhofgestaltung

Leisniger vermessen ihren Schulhof

 

Achtklässler präsentieren aktuellen Stand des Projektes

 

Die "Döbelner Allgemeine" berichtet am 7.Oktober:
Von Natasha G. Allner


Leisnig. Der Wunsch nach einem runderneuerten Schulhof für die Peter-Apian-Oberschule in Leisnig ist nicht neu. Bereits im vergangenen Jahr wurde in einer Sitzung des Jugendstadtrates der Gedanke nach Veränderung unterstrichen. Ende August dieses Jahres fanden sich 16 Schüler und Schülerinnen der achten Klasse im Neigungskurs "Schulhof" zusammen, um innerhalb von "Jugend bewegt Kommune" das Vorhaben umzusetzen. 5000 Euro, inklusive dem kommunalen Eigenanteil von 1750 Euro, erhält die Oberschule aus dem Programm "Demokratisches Sachsen!", dass die Regionalstelle Sachsen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz anbietet.


Gestern stellten die Achtklässler Kai Höbelt, Max Hentschel, Lukas Knorr (alle 13 Jahre alt) und Max Köhler (14) den Stand des Projektes vor. Bisher haben die Jugendlichen sowohl den unteren als auch den oberen Schulhof vermessen und Skizzen angefertigt. Es solle schließlich eine Trennung zwischen Aktiv- und Ruhezone entstehen. Auch besteht ein Wunsch nach einer höheren Anzahl Bäumen, welche vor allem in den Sommermonaten mehr Schatten spenden. Auch stehen weitere Müllkörbe auf der Agenda, damit eine mehr Ordnung und Sauberkeit in den Außenbereich einzieht.


Internet wurden erste Recherchen zu möglichen Sitzgelegenheiten, größeren Fußballtoren und Kletterwänden vorgenommen. Hierbei bestand die Schwierigkeit darin, dass oftmals zu den gewünschten Objekten keine Preisangaben gemacht wurden. Weitere Ideen wollen die Jugendlichen anhand einer Schülerbefragung in das Projekt einfließen lasen. Stehe das Konzept grob, werde es auch den beiden Grundschulen in Leisnig und Sitten vorgelegt, so dass auch die zukünftigen Oberschüler ihre Gedanken und Anregungen einfließen lassen können. Steht das Konzept, diene es als Grundlage für weitere Gespräche mit der Stadt hinsichtlich Finanzierung. Laut Christian Knöbel könne über Spendenläufe und das Sammeln von Pfandflaschen weiteres Geld in die Projektkasse gespült werden. Schulleiterin Kristin Dorias-Thomas betonte, dass bei öffentlichen Veranstaltungen wie dem Tag der offenen Tür zusätzlich Spendenbüchsen mit dem Hinweis auf die Umgestaltung des Schulhofes aufgestellt werden könnten.


Neben dieser Erneuerung ist ein vollständiger Zaun um das Schulgelände unerlässlich. "Momentan fehlen 60 Meter. Da wäre Handlungsbedarf. Nicht, dass hier etwas nachhaltig Schönes entsteht und andere es wieder kaputt machen", so Christian Knöbel abschließend.

Foto: Sven Bartsch

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