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Neigungskurse

Neigungskurse

Unterricht besuchen, den man will – Neigungskurse an unserer Schule

 

Es ist Elternabend Ende September. Im Foyer der Schule erwartet die Eltern ein mit Pflanzen, Kräuteressig und leckerer Kräuterbutter gespickter Tisch. Der Neigungskurs „Natur begreifen“ in der Klassenstufe 7 stellt sich so vor, verkauft erste Erzeugnisse, um später von dem Erlös eine Exkursion in den Zoo zu finanzieren.


Neigungskurse sind von den Lehrern selbst erdachte und geplante Zusatzfächer. Sie werden in den Stundenplan aufgenommen, nachdem das Konzept der Lehrkraft anerkannt und geprüft worden ist. Je nach Wunsch des Schülers wird dann von jedem ein Kurs über ein Schuljahr belegt.

 

An unserer Schule läuft für die Siebener neben dem Biologiekurs noch einer, der sich mit digitaler Fotografie beschäftigt. Endprodukt dort soll ein selbst gestalteter Kalender werden.


In den achten Klassen finden „Angewandte Solarenergie“ und ein Kurs zu „Sport und Gesundheit“ statt. Die Neuntklässler lernen „Kartenspiele aus aller Welt“ oder diskutieren Fragen und Antworten zu Typberatung und mehr in „Girls Girls Girls“.


In jedem Kurs werden auch Noten erteilt, die ebenso wie in den anderen Fächern aufs Zeugnis kommen. In Neigungskursen wird auch darauf geschaut, wie der Schüler praktisch arbeitet - und ob er fleißig, zielstrebig und ausdauernd an Aufgaben herangeht, ohne vorrangig nur auf erreichte Punkte zu schauen. So kann man seine Leistung in Kursen über Ergebnis und Arbeitsweise einschätzen lassen, was sonst größtenteils in Kopfnoten ausgedrückt wird.


Außer den schon genannten Kursen belegt eine Gruppe von Schülern während der Schuljahre den Kurs „Russische Sprache“. Das ist wichtige Voraussetzung dafür, vielleicht nach der zehnten Klasse an ein Gymnasium zu wechseln. Oder man lernt eben eine Fremdsprache neben Englisch, einfach so – auch wenn Russisch nicht gerade einfach ist.
Text: Jens Liebing

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