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Projekt "Wahrnehmung" der Klasse 6c (25. 06. 2019)

Ein scheinbar harmloser Scherz in der Pause. Ein Schüler wird mit dem Smartphone ungewollt in einer peinlichen Situation fotografiert. Keine Minute später ist das Foto gepostet und das Gespött der Klasse. Es entwickelt sich ein Streit in dessen Folge das Smartphone und eine Brille kaputtgehen. Der Schaden? 150€. Der Streit vor Gericht, was nun ein Urteil sprechen soll. Aber wer ist im Unrecht und wer muss verurteilt werden?

Um einmal aus nächster Nähe zu erfahren, wie schwierig es ist, ein gerechtes Urteil zu sprechen, führte die Klasse 6c im Rahmen des Ethik-Unterrichts am 25.06.2019 gemeinsam mit den Anwälten Herr Forberger und Herr Weber ein Rollenspiel durch, in dem es vor allem darum ging, wie sehr die Wahrnehmung aller Beteiligten die Beurteilung einer Streitsituation beeinflusst. Bevor es allerdings zur Verhandlung kam, lernten unsere Schüler zunächst, was es vor Gericht zu beachten gibt und wie eine Verhandlung abläuft. Anschließend schlüpften die Schüler in die Rollen, von Täter, Opfer, Zeugen und natürlich auch von Richtern, Verteidiger und Staatsanwalt. Mit der tatkräftigen Hilfe von Herrn Forberger und Herrn Weber entwickelte sich ein schönes Rollenspiel und die Schüler blühten in der Verhandlung schnell auf und wuchsen in ihre Rollen hinein. Schnell lernten sie, wie schwer es ist, in einer Situation Recht zu sprechen, ohne diese selbst gesehen zu haben. Ebenso zeigte sich, wie wichtig es ist, bei einem Streit zuverlässige Zeugen zu haben, die sich genau an den Konflikt erinnern können. Wir danken im Besonderen nochmals Herrn Forberger und Herrn Weber für ihre Unterstützung bei diesem Projekt und freuen uns auf weitere spannende Rollenspiele dieser Art!

Text und Bilder: R.Müller



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